Der Kubanische Diktator Fulgencio Batista hatte aus Angst die Wahlen zu verlieren im März 1952 die Macht an sich gerissen. Der junge Rechtsanwalt Fidel Castro wollte das so nicht hinnehmen und klagte vor dem obersten Gerichtshof. Die Klage wurde jedoch abgewiesen. Daraufhin sah Castro das verfassungsgemäße Widerstandsrecht in Kraft getreten und bereitete mit vielen anderen Mitgliedern der Orthodoxen Partei den Sturz Batistas vor. Am 26. Juli 1953 war es soweit, 129 Männer und Frauen sollten die Moncada Kaserne in Santiago de Cuba stürmen. Die 810 Soldaten konnten dem Angriff widerstehen, Fidel Castro und sein Bruder Raul wurden festgenommen, der Angriff machte Ihn jedoch bekannt. Durch eine Generalamnestie kam Castro 1955 nach 2 Jahren Gefängnis wieder frei. Jedoch sollte er in eine Falle gelockt werden und getötet werden. Castro jedoch verschwand nach Mexiko, um den Widerstand neu zu organisieren. In dieser Zeit traf der den argentinischen Arzt Che Guevara der sich seiner Bewegung anschloss. Am 2. Dezember 1956 erreichten sie Cuba. Die Revolution konnte beginnen. Wichtig für den Erfolg der Revolution war die Unterstützung der breiten Bevölkerung gegen die Geheimpolizei. Im ersten Gefecht nach der Landung wurden alle bis auf 12 Rebellen getötet oder festgenommen. Die Kämpfer zogen sich in die unzugängliche Sierra Maestra zurück, dort sammelten sie sich und wurden mit neuen Waffen versorgt. Der Guerillakampf in den Bergen dauerte über 2 Jahre in denen Fidel Castro immer mehr Erfolge und immer mehr Unterstützung und Kämpfer aus dem Volk rekrutieren konnte. 1958 erfolgte dann die große Offensive. Neben Comandante Fidel Castro kämpfte Comandante Ernesto Che Guevara an der Front. Sie rückten in 2 Abteilungen in Richtung Hauptstadt Havanna vor. Die Entscheidende Schlacht wurde in Santa Clara gewonnen, Batista floh am 1. Januar 1959 in die Dominikanische Republik. Am 8. Januar erreichte Fidel Castro Havanna und verkündete den Sieg.
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