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Cuba ist die größte Insel in der Karibik, sie liegt auf Platz 15 der größten Inseln der Welt. Mit einer Fläche von 110.860 km² ist sie in etwa 3-mal kleiner als Deutschland. Die ganze Nordküste von Cuba liegt im Atlantischen Ozean, ein Teil vom Nordwesten liegt im Golf von Mexiko. Nördlich der Insel liegt der US Amerikanische Bundesstaat Florida, Südlich Jamaika, im Westen die Halbinsel Yucatán. Auf Cuba wechseln sich flache Ebenen und Mittelgebirgslandschaften ab, die höchsten Berge sind knapp unter 2000m. Der höchste Berg ist  Pico Turquino mit 1974m in der Sierra Maestra. Cuba hat ca. 11 Millionen Einwohner, davon leben alleine in Havanna 2 Millionen.
 
 
Die Insel wurde 1492 von Christopher Columbus entdeckt, er war der erste Europäer der Cuba betrat. Kurz darauf folgte die Spanische Kolonialzeit, die Spanier haben die einheimischen Völker durch Krankheiten und Gewaltanwendung praktisch in ein paar Jahrzehnten ausgerottet. Für den sehr intensiven Zuckerrohranbau wurden zehntausende Sklaven aus Afrika verschleppt. 1898 erlangte Cuba die Unabhängigkeit von Spanien, jedoch besetzten sogleich die Amerikaner die Insel, erst 1902 wurde die endgültige Unabhängigkeit mit nur noch kleinen Einschränkungen erreicht. Diesen Überrest der Amerikanischen Besatzung gibt es heute noch, Guantanamo Bay ist unbefristet an Amerika verpachtet. Die Hauptstadt von Cuba ist Havanna, weitere große Städte sind Santiago de Cuba, Holguín und Camagüey.
 
Die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren sind die Landwirtschaft, insbesondere der Zuckerrohranbau und der Tabakanbau, die Gewinnung von Bodenschätzen insbesondere der Nickelabbau gewinnt aufgrund der hohen Weltmarktpreise immer mehr Bedeutung. Erdöl und Erdgas werden auch in relativ kleinen Mengen gewonnen, damit kann immerhin die Hälfte des Eigenbedarfs gedeckt werden. Die Industrie auf Cuba ist international nicht wettbewerbsfähig, jedoch in der Biotechnologie, Pharmaindustrie ist Cuba mit eigenen Patenten, Impfstoffen welche sie als erstes für Meningitis B und C sowie Hepatitis B durchaus erfolgreich. Die Medizinische Versorgung auf Cuba ist die beste in Lateinamerika, sie hat westlichen Standart und ist deutlich besser als zum Beispiel in den USA. Kubanische Ärzte arbeiten und unterstützen viele Lateinamerikanische Länder wie Venezuela im Austausch gegen Bodenschätze wie Erdöl.
 
Genauso ist das Cubanische Bildungswesen auf einem sehr hohen Stand. Laut  UNESCO-Education for All Development Index (2004) gehört Cuba zu den Ländern mit der am höchst entwickelten Bildungswesen der Welt, neben Kanada, Finnland oder Südkorea. Somit liegt Cuba deutlich vor Deutschland und hat eine glänzend ausgebildete Bevölkerung, leider kann es bisher sehr wenig Kapital daraus schlagen. Ein weiters wichtiger Wirtschaftsfaktor ist der Tourismus. Viele Touristen beschreiben Cuba als noch nicht „westlich verseucht“, hier wird Gastfreundschaft noch groß geschrieben. Auf Cuba kann man einen tollen Badeurlaub verbringen, Kulinarische Spezialitäten genießen, oder einfach die vielen Sehenswürdigkeiten des Landes bewundern.
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