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Zigarren Cuba

Die besten Zigarren der Welt, darin sind sich Experten einig, kommen aus Cuba. Die lange Tradition des Tabakanbaus reicht weit zurück, erst die Eroberung durch Christopher Columbus machte in Europa den Tabakgenuss bekannt. Allerdings muss man dazu sagen dass Columbus zuerst irritiert war, was die Indianer mit dem Tabak machten. Sie schienen Rauch zu Atmen, das war den Europäern völlig fremd. Zu damaliger Zeit wurden noch keine Zigarren geraucht, sondern Pfeifen. Die Indianer führten mit den Tabakrauch Krankenheilungen aus, die Götter wurden damit angebetet. Viele Schamanen nutzten den Rauch zum Heilen. Tabak wurde gekaut, geschnupft oder geraucht, in Europa dauerte es aber ein paar hundert Jahre bis der Tabak sich richtig durchsetzten konnte. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts ging es richtig los, dann ging es aber schnell. Die Zigarre wurde immer verfeinert, zur Zigarillo, schließlich zur Zigarette. Die Zigarette feierte ihren Siegeszug, verdrängte die Zigarre sehr stark. Heute jedoch ist die Zigarre aus Cuba ein Kult, ein Genuss, nicht von ungefähr. Der Tabak, die Indianer auf Cuba nannten in Cohiba, der auf Cuba wächst ist der beste der Welt. Cohiba ist heute eine geschützte Marke, welche die wohl besten Cigarren der Welt herstellt. In einem Tal in Cuba, dem Valle de Vinales in der Provinz Rio del Pinar wächst unter besten Bedingungen der Tabak heran, der dann zu den Spitzenzigarren gerollt wird. Das Tal ist 10 km lang und 3 km breit, hier passt einfach alles, das Mikroklima, der Boden, das Saatgut und die Handwerkliche Kunst der Tabakbauern. Natürlich gehört zu einer guten Zigarre noch mehr, der Tabak muss trocknen, danach zu Bündeln gepackt werden und fermentieren. Dabei wird er immer wieder umgeschichtet, die Temperatur darf nicht zu hoch ansteigen, alles muss passen. Nach 2 oder 3 Fermentationen, kann der Tabak zur Zigarre gerollt werden. Dazu sind geschickte Hände nötig. Bis man es zu einem guten Zigarrenroller geschafft hat vergehen gut 8 Jahre. Die Zigarre darf nicht zu streng, nicht zu locker gerollt werden, nur eine Stelle die etwas zu streng gerollt ist verdirbt den Zug. Dazu ist viel Gefühl und Erfahrung notwendig. Jede gute Zigarre sollte jetzt noch mindestens ein halbes Jahr im Humidor lagern, erst durch die Reife wird sie mild und die Aromen können sich im Rauch besser entfalten. Gute Zigarren werden komplett von Hand gerollt, hecho en mano, mit ganzen Tabakblättern, so genannte Longfiller Zigarren und haben natürlich gegenüber den Industriellen Zigarren Ihren Preis. Vorsicht ist geboten bei so genannten fliegenden Händlern. Zigarrenkisten die sie in Cuba kaufen, müssen sie bei der Ausreise aus Cuba beim Zoll melden. Es werden sehr viele gefälschte Zigarren auf Cuba verkauft, vom minderer Qualität, diese werden vom Zoll beschlagnahmt. Sie müssen den Kaufbeleg vorweisen und die Schachtel muss die typischen Merkmale vorweisen, wie den Hologramm Aufkleber vom Zollamt. Also nur in seriösen Geschäften kaufen, 50 Zigarren sind pro Reisenden erlaubt.